Für den Bockmist, soweit ich ihn gemäß geltender Gesetze zu verantworten habe, stehe ich schon selbst gerade. Solange das unternehmerische Risiko der Umsatzgenerierung aufgrund der Umsatzentlohnung zu wesentlichen Teilen in den Händen und dem Geschick des Fahrers liegt, würde ich mich da auf keine Diskussion einlassen. Die Forderung, über die Autobahn zu fahren ist nach meiner persönlichen Auffassung zudem in den meisten Fällen kaufmännischer Unfug.
Wenn mein Unternehmer mich mit Touren versorgt und mir dadurch einen kalkulierbaren Verdienst ermöglicht, dann soll er meinetwegen auch den Fahrweg zwischen den Touren bestimmen. Solange das nicht der Fall ist und ich überdurchschnittlich hohe Kilometerschnittte bei in aller Regel zufriedenstellendem Umsatz abliefere, würde ich mich auf eine solche eine Diskussion überhaupt nicht einlassen. Und mir ist auch keine Unternehmer bekannt, der das täte. Ausser solche, die ihren Fahrern auch keinen bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gewähren, kann ich mir das auch schwer vorstellen, dass sowas ein Knackpunkt sein sollte. Nebenbei, wir sprechen hier von 1,10€ bei wieviel Durchfahrten durchschnittlich?